Montag, 30. Dezember 2013

Stellt Dir vor: „Die Kamera, die fotografiert einfach was sie will“

Genau dies versuchten wir auf der Wanderbleibe bei einer der Stationen. 

Dazu wurde eine Anleitung über einen Algorithmus basierend auf Fibnuaccizahlen gebildet ausgedruckt und "Wanderern" in die 
Hand gedrückt, um zu sehen, welche Fotos geschossen werden.

Das passierte:

Ein Schritt nach Westen gehen die Kamera in Augenhöhe halten, sich nach Westen drehen und die Fotokamera im Winkel 135 Grad (leicht nach oben) halten und mit Brennweite 35 Foto Nummer 1 machen:
  


 

                                                                                            





                                                
30 Schritte nach Westen gehen, die Kamera in Kniehöhe halten, sich nach Süden drehen und die Fotokamera im Winkel Grad (leicht nach oben) halten und mit Brennweite 35 Foto Nummer 2 machen:






 






30 Schritte nach Süden gehen, die Kamera in Augenhöhe halten, sich nach Osten drehen und die Fotokamera im Winkel 45 Grad (leicht nach unten) halten und mit Brennweite 18 Foto Nummer 3 machen:








 


Fünf Schritte nach Osten gehen, die Kamera in Augenhöhe halten, sich nach Norden drehen und die Fotokamera im Winkel 180 Grad (senkrecht nach unten) halten und mit Brennweite 45 Foto Nummer 3 machen:





Sonntag, 8. Dezember 2013

Das Retroskop oder der verzauberte Apparat

Ich stand im Deutschen Museum und München - Kinder begleitend - sah die alten schon oft gesehenen Experimente und fing an - wartend darauf, dass die Kinder weiter zogen, jeden Apparat einzeln anzusehen. Da stand es nun das Retroskop. Es verzauberte mich. Daheim angekommen suchte ich es im Internet. Ich fand kaum etwas.
Aber ich war bereits verzaubert! Ich zeichnete und probierte und am Ende hatte ich ihn nachgebaut. Und das Beste: es funktionierte!



Was ist der "Zauber" des verzauberten Apparates?


Betrachtet man durch ein "Retroskop" einen transparenten Gegenstand, so sieht das linke Auge das, was normalerweise das rechte Auge sieht und das linke Auge das, was normalerweise das linke Auge sieht. Es passiert eigentlich nur eine kleine "Vertauschung", die bewirkt, das unser Gehirn nicht mehr das "Vorne" und "Hinten" des transparente Gegenstandes zuordnen kann und die zunächst vertauscht.
Jetzt könnte ich noch lange und breit beschreiben, warum dies das Gehirn macht, aber "Zauberer" erklören nie ihre Geheimnisse.

Donnerstag, 7. November 2013

Minigalerie neugierig beäugt

Meine Minigalerie wurde neugierig beäugt. Da ich mitteilte, die Bilder würden mindestens 1x pro Stunde ausgewechselt, kam der eine oder andere Betrachter ein zweites Mal vorbei, was mich natürlich freute.


Und da ich bei meinem Nimm-und Bringtisch dank Spenden immer wieder etwas `Neues´ auflegen konnte, nachdem der Zuspruch sich lebendig gestaltete, war es auch für Wiederkehrende möglich, nocheinmal eines Nulltarif-`Wunschartikels´ habhaft zu werden.

Freitag, 1. November 2013

Nimm-und Bringtisch



Der Nimm-und Bringtisch erbrachte  vielfaches Erfreuen. Wenn man bedenkt, daß man manchmal froh ist, ein Ding, ein Sächelchen nicht mehr im eigenen Haushalt abstauben oder beherbergen zu müssen und es weitergibt, verdoppelt sich die Freude sozusagen ...
Die Frau, die genau  d i e  Kaffemaschine gesucht hat, das Kind, das sich mit einer unerwarteten Stoffschildkröte wunderbar amüsiert, der junge Mann, erstmals in eigenem Studentenquartier, der sich über Gläser und Häferl freut ...

Mein Wunsch:  menschenfreundliche Nimm- und Bringtische mögen Schule machen, da und dort `durchgeführt´ werden, Programmpunkt etwa einer Party sein.
Was schon da ist, braucht nicht erzeugt werden. Und es ist viel da ..


Barbara Keller

Dienstag, 29. Oktober 2013

Sandspiele

Aber am Wanderbleibe-Tag ist auch vieles passiert:

Stationsbericht zu NACH DER FLUT: SCHWEMMSANDRELIQUEN SELBST ABGEFÜLLT

27 personen, darunter 5 kinder unter 14 jahren, haben "uns" wahrgenommen - nicht gezählt jene passantInnen, die meinten, wir würden die salzachböschung aufgrund des schönen herbstwetters als picknickplatz nutzen. wir waren um punkt 12.00 startklar.
es war keine minute langweilig. 

wir haben einige fotos gemacht. von den 240 schnapsgläsergroßen plastikbechern blieben einige übrig 
...wir haben überzogen, weil um 15.00 eine gemütliche runde beisammen war. inoffizieller schluss war dann also erst um 15.30.

zu intensiveren gesprächen über die hochwasserneigung bzw. -häufung (2002, 2013 ...?) kam es kaum; aber alle, die stehenblieben, nahmen den platz, den blick auf die salzach durch das gebüsch als besonders wahr ...

fazit:
a. der platz hat mehr wirkung gehabt als die idee von station 10.
b. daraus ergeben sich schon jetzt mehrere ideen für wanderbleibe 2014 am selben platz
;-).

Montag, 28. Oktober 2013

Manches geht einfacher als erwartet

Jetzt möchte ich ein wenig über die Vorbereitungen schreiben:
Die Wanderbleibe umspannte insgesamt 15 Stationen, die einmal mehr einmal weniger Vorbereitung brauchten. So will ich hier jetzt einfach einmal den fleißigen Leuten danken die ohne wenn und aber einfach taten.

Ja es gab Stationen die wenig Aufwand machen beispielsweise DAS „ÖFFENTLICH PRIVATE TELEFONBUCH“ 

Beim "Cafe Wanderbleibe" kam die Rede auf Telefonzellen und wir redeten darüber, wie es wäre bei einer Telefonzelle angerufen zu werden.

Das ist heute gar nicht mehr so einfach.


  • Es gibt kaum noch Telefonzellen
  • Telefonzellen sind zum Anrufen (nicht angerufen werden) da


Aber man kann die Idee weiter spinnen und einfach den Kontakt-E-Mail von A1 heraussuchen und einfach ein E-Mail an die Post schicken, mit der Frage, ob es möglich ist eine Telefonzelle anzurufen. Wenige Tage später erhielt ich eine Antwort:

Sehr geehrte Frau Hausenblas,

Bei den öffentlichen Fernsprechzellen ist die Rückruffunktion deaktiviert!
Wenn sie für ihre „Kunstaktion“ eine FZ mit Rückruf benötigen, schicken sie mir die Adresse!

Mit freundlichen Grüßen

Und die „Station“ war quasi „fertig“ und ich glücklich über den tollen Support von "A1"

Sonntag, 27. Oktober 2013

Irgendwann fängt alles an

Gestern hat zum dritten Mal die Wanderbleibe statt gefunden. Es war ein wunderschöner Tag, prächtiges Wetter und viele tollen Stationen und vielen interessierten Wanderern.

Viele Geschichten gibt es jetzt rund um die Wanderbleibe zu erzählen. Und Irgendwann muss man beginnen. Vor mehr als drei Jahren begann die Wanderbleibe. Darüber will ich aber nicht berichten. Ich will lieber berichten wie es den Teilnehmern, die Stationen unterhielten oder einfach nur wanderten, so ging.

Allerdings haben diese Erzählungen, Anekdoten oder Kommentare nicht Platz auf einer Web-Seite (die es ja schon gibt: www.wanderbleibe.com). Dies ist sicher besser auf einen Blog aufgehoben!

Morgen wird es die erste Erzählung dazu geben. Bis dann!